Paul anzeigen
Schulter und Arm Po und Oberschenkel Oberschenkel Unterschenkel Kopf- und Nackenschmerzen Nackenwirbel 1 Lenden-Wirbel Hüfte Knie Achillessehne Fuß Fußsohle Kopf und Nackenschmerzen Schulter und Arm Po und Oberschenkel Po und Oberschenkel Unterschenkel Unterschenkel Achillessehne Nackenwirbel Brustwirbel Lenden-Wirbel Hüfte Knie Fuß Fußsohle
zu Paulchen wechseln

Tippen Sie auf den Schmerzpunkt, zu dem Sie mehr erfahren wollen!

Über den Pfeil können Sie "Paul" und "Paulchen" tauschen.

zu Paulchen wechseln
kritische Belastungsbereiche der Wirbelsäule
kritische Belastungsbereiche der Wirbelsäule

Osteoporose der Wirbelsäule

Die Entkalkung der Wirbelkörper (Osteoporose) ist ein rapide wachsendes Gesundheitsproblem in der westlich orientierten Welt. Bisher sind weit mehr Frauen als Männer von dieser Krankheit betroffen.

Das hohe Risiko von Wirbelbrüchen führt zu eine große Invaliditäts- und sogar Lebensgefahr. Durch den hohen Pflegebedarf der Betroffenen ist diese Krankheit eine starke Belastung für die Sozialkassen.

Leider gibt es bisher keine Therapie, die die Krankheit heilen könnte. Deshalb ist Vorbeugung die einzige Möglichkeit, ein Anwachsen der Krankheitsfälle zu verhindern.

Folglich muss man die Ursachen für die Entkalkung der Wirbelkörper finden, um der Entstehung vorzubeugen. Neben einer Vielzahl von medizinischen Gründen könnte ein Grund für die Entkalkung der Wirbelkörper im Alter eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine lang einwirkende Fehlbelastung der Wirbelsäule in der Jugendzeit sein.

Wenn ein junger Mensch durch äußere Einflüsse (zu kleine, zu große, zu weite Schuhe oder zu weiche Sohlen) gezwungen wird, ständig seine Wirbelsäule zu verbiegen (siehe Bild), kommt es wegen der veränderten Kräfte, die auf den Wirbelkörper wirken, zu Umbaureaktionen im Knochen.

Dies bedeutet, dass die Wirbelkörper der Lendenwirbelsäule im Bereich der Dornfortsätze verstärkt werden, gleichzeitig wird der wenig belastete vordere Bereich abgebaut. Gleiches geschieht auch im Bereich der Nackenwirbelsäule. Die Brustwirbelsäule wird stattdessen im vorderen Teil der Wirbelkörper verstärkt, während der hintere Teil entkalkt wird.

Solange die Fehlbelastung unverändert bestehen bleibt, geschieht nichts. Langfristig treten nun aber die dargestellten Schmerzen auf.

Daraufhin verändern die meisten Betroffenen auf Anraten von Fachleuten ihre bevorzugte Schuhsorte (z.B. durch niedrigere Absätze, Einlagen, usw.), um den Beschwerden zu entgehen.

Dadurch ändert sich der Kraftverlauf in der Wirbelsäule. Jetzt werden die vorher geschwächten Bereiche vermehrt belastet und es kommt zu den bekannten Wirbelbrüchen. Zwingend brechen im Lenden- und Nackenwirbelbereich die vorderen Teile ein, während im Brustwirbelbereich der hintere Teil des Wirbelkörpers der neuen natürlichen Belastung nicht standhält.

Wenn eine langjährige minimale Fehlbelastung ein Grund für die Osteoporose der Wirbelkörper ist, sollte es doch möglich sein, diese zu vermeiden – doch es ist heute schwierig, „ungefährliche“ Schuhe zu kaufen. Denn leider sind in den meisten Schuhen Gefährdungen quasi eingebaut.

Gerade Kinder und Jugendliche tragen heute fast nur weiche Turnschuhe, die sie in die Fehlhaltung zwingen. In diesem Alter reagiert die Wirbelsäule sofort mit dem entsprechenden Umbau, sodass in Zukunft sogar schon im dritten Lebensjahrzehnt mit Wirbelbrüchen zu rechnen ist.

Weil die Industrie seit etwa zwanzig Jahren in der Mehrzahl Schuhe mit weichen Sohlen am Markt verkauft, wird in den nächsten Jahren vermutlich die Anzahl der Osteoporoseerkrankungen enorm steigen und das Verteilungsverhältnis auf die Geschlechter 2 zu 3 zulasten der Frauen betragen. Dies wird zeigen, dass Osteoporose keine geschlechtsspezifische, sondern eine durch Fehlbelastung erzeugte Erkrankung ist.

Um der Gefährdung zu entgehen und für weitere Informationen lesen Sie die Tipps oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.